Die „Pro Kids“-Stiftung -Was bewegt die Gründer?
Die Stifter, die seit einigen Jahren berufliche Kontakte zur Caritas pflegen, möchten mit ihrer Stiftung "etwas zurückgeben und etwas dafür tun, dass die Gesellschaft zusammenbleibt". Gleichzeitig wünschen sich die beiden Stifter, dass Wirtschaft und soziale Organisationen mehr aufeinander zugehen. Auf beiden Seiten gebe es noch viele Hemmungen und Berührungsängste.
Tobias Schlauch und Christoph Dietrich denken auch in ihrem Stifter-Dasein sehr unternehmerisch. Als Familienväter möchten sie ganz bewusst bei den Kindern ansetzen. Damit es später weniger Menschen gibt, die Hilfe benötigen und mehr, die auf eigenen Füßen stehen. Gerade Kinder aus suchtbelasteten Familien könnten mit der richtigen Unterstützung stark gemacht werden und etwas Positives daraus entwickeln.
Gleichzeitig ist es den beiden Stiftern auch wichtig zu sehen, wo ihr Geld ankommt. Und sie haben den Anspruch, in die Arbeit involviert zu sein. Neben der finanziellen Seite sehen sie vor allem ihr unternehmerisches Netzwerk als den Mehrwert, den sie einbringen möchten, um Pro Kids voranzubringen.