Am 7. Oktober 2022 lud die Caritas Stiftung Stuttgart ihre Stifter_innen zum diesjäh-rigen Stifter_innentreffen ins neue Gemeindehaus St. Elisabeth im Stuttgarter Westen ein. Heinz Wolf, Vorstand der Caritas Stiftung Stuttgart, begrüßte die Stifter_innen, Stadtdekan Msgr. Dr. Christian Hermes und Jürgen Heckmann, beide Mitglieder des Stiftungsrates, sowie Caritasdirektor Raphael Graf von Deym.
Herr Wolf kündigte kurz Dagmar Lumpp als neue Leiterin des Fundraisings an. Danach sprach Pfarrer Laub, stellvertretender Stadtdekan und Pfarrer der Gemeinde St. Elisabeth, über die Entstehungsgeschichte des neuen Gemeindehauses.
Anschließend erläuterte Msgr. Dr. Hermes die Arbeit des Stiftungsrates und würdigte das lange und sehr erfolgreiche Wirken von Herrn Wolf, der Mitte nächsten Jahres aus der Caritas Stiftung ausscheiden wird. Als einen der größten Erfolge der Stiftung unter Heinz Wolf nannte er das Engagement der Stifter_innenfamilie in der Caritas Stiftung für sozialen Wohnraum, wie z. B. das Seniorenwohnheim Haus Martinus, das Haus Magdalena für betreutes Wohnen im Alter sowie das Haus für Kinder. Es beherbergt eine Wohngruppe für Kinder von acht bis achtzehn Jahren, betreutes Wohnen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die ambulante Familienhilfe und eine psychologische Beratungsstelle. Diese Beispiele veranschaulichen einige Förderziele der Stiftung und die großartige Unterstützung durch die Stifter_innenfamilie.
An Stelle des erkrankten Vorsitzenden der Stiftungsrates, Andreas Bouley, , übernahm es Graf von Deym, die Stifter_innen darüber zu informieren, was sich nach dem Ausscheiden von Herrn Wolf im Juni 2023 ändert und was bleibt. Die Arbeit des Stiftungsrates gehe auch danach wie gewohnt weiter. Derzeit ist der Stiftungsrat auch mit der Wahl des Nachfolgers oder der Nachfolgerin für den Vorstand befasst.
Gebeten von Msgr. Dr. Hermes stellte Dagmar Lumpp sich selbst und ihre neue Aufgabe als Leiterin Fundraising für die Stiftung und den Verband vor.
Die Pausen zwischen den Redebeiträgen gestaltete Barbara Stoll, freischaffende Künstlerin und Stimme von ARTE. Sie rezitierte mit fesselnder Stimme Texte zu verschiedenen Aspekten des Miteinanders.
"Angestiftet" durch die Rezitationen von Frau Stoll trug Stifterin Gertrud Gillen spontan zwei Gedichte aus ihrer Kindheit auswendig vor.
Mit vielen einzelnen Gesprächen untereinander bei Kaffee und Kuchen klang der Nachmittag aus.